Sind Sie den Kabelsalat, der durch den Computer unter dem Schreibtisch verursacht wird auch leid? Dicke Kabelbäume schlängeln sich vom Computer, mehr oder weniger versteckt, auf die Oberseite des Schreibtisches.
Tastatur, Maus, Monitor, Drucker und vielleicht auch noch ein paar Lautsprecher oder Kopfhörer mit Mikrofon, wollen alle mit dem Computer verbunden werden.
Gleichzeitig wollen alle die Geräte, die auf dem Schreibtisch stehen, auch noch mit einer Steckdose verbunden werden. Da kommt ganz schön was zusammen.
Aber es gibt Abhilfe und die heißt kabellos oder wireless, wie es auf Neudeutsch bzw. Englisch auf der Verpackung steht.
Schon für unter 20 Euro bekommt man im Handel ein komplettes Set, bestehend aus einer Funk – Tastatur, Maus und einem kleinen Sender, der einfach in einen der USB Ports an der Rückseite des Computers gesteckt werden kann und schon sind es zwei Kabel weniger, die unter dem Schreibtisch den Staub einsammeln.
Die Stromversorgung von Tastatur & Maus erfolgt jeweils über eine kleine Batterie (meistens (AA – Mignon Zellen), wobei man dazu auch aufladbare Batterien verwenden kann, um ein wenig die Umwelt zu schonen.
Auch Drucker funktionieren inzwischen kabellos, allerdings werden diese über das vorhandene WLAN Netzwerk eingebunden und angefunkt. Das hat den Vorteil, dass man sie zur Not auch in einem anderen Zimmer aufstellen und auch von anderen Computern im Haus ansteuern kann. Das schafft gleichzeitig noch mehr Platz auf dem Schreibtisch.
Das eigene Funknetz der Tastaturen und Mäuse reicht übrigens nicht sonderlich weit. Schon in 3 Metern Entfernung kann es dabei zu Aussetzern oder Verzögerungen kommen, wenn man zum Beispiel einen längeren Text in die Tastatur tippt.