Gold kaufen: Barren Münzen und mehr…

Goldbarren, 1 UnzeGoldbarren, 1 Unze

Das man bei den derzeitigen niedrigen Zinsen mit einem normalen Sparguthaben keinen Schnitt mehr machen kann, dürfte den meisten bekannt sein. Schlimmer noch, die Inflation frisst das Sparguthaben ganz allmählich auf und die Sparer werden quasi nach und nach enteignet.

Experten empfehlen daher immer wieder, größere Geldbeträge in „bleibende Werte“ anzulegen. Dazu gehören neben Immobilien auch Aktien, Aktienfonds und Edelmetalle, wie Gold und Silber.

Mit Gold (und anderen Edelmetallen), kann man im Prinzip keinen wirklichen Zinsgewinn machen aber es ist ein gutes Mittel, die Inflation einfach anzuhalten. Es gibt aber natürlich auch andere Stimmen, die darauf hinweisen, dass der aktuelle Goldkurs viel zu hoch für einen Einstieg ist. Dieses Argument wird aber wiederlegt durch die Tatsache, das der Goldkurs in den letzten 30 Jahren immer weiter gestiegen ist und er wird es auch weiter tun, solange unsere Regierungen weiterhin von der Zentralbank nach gut dünken Euros drucken lassen, um denselben zu „retten“.

Grundsätzlich gilt die Regel, das man so zwischen 10% und 20% seines Vermögens ist Gold anlegen sollte.

Gold kauft man am einfachsten bei der eigenen Bank, in Form von Münzen (Philharmoniker, Krügerrand, Nugget Kängeru, Maple Leaf oder Eagle, um nur die Bekanntesten zu nennen) oder Goldbarren, die es schon in Größen von ab 1 Gramm zu kaufen gibt. (Weitere Größen für Goldbarren: 5 g, 10 g, 20 g, 31,1 g (1 Unze) usw.). Bei Bedarf kann man das Gold auch wieder zur Bank zurück bringen und erhält den entsprechenden Gegenwert zum aktuellen Tagespreis von Gold.

Dabei ist zu bedenken, dass es bei der Bank natürlich immer auch einen Unterschied zwischen An- und Verkaufspreis gibt. Wenn ich heute eine Goldmünze kaufe und sie gleich morgen wieder verkaufe, zum gleichen Tageskurs, mache ich also ein deutliches Minus. Man sollte ein Investment in Gold also eher langfristig sehen, wobei man quasi auf den schleichenden Wertverlust des Euro setzt.