Sie sind billig und verschönern den Garten bei Nacht. Kleine Solarlampen für den Garten bekommt man heute schon für unter 10 Euro im 6er Pack und mit mit ein wenig Pflege, können sie durchaus mehrere Jahre ihren Dienst tun.
Es ist dabei eigentlich egal, ob man sie im Winter auseinander baut un im Keller aufbewahrt oder ob man sie einfach draußen läßt. Ich hatte mal eine Serie, die 5 Jahre bei Wind und Wetter überlebt haben. Schließlich viel das Plastik auseinander aber die Batterie tat immer noch ihren Dienst.
Wenn Solarlampen (meistens nach der Winterpause) plötzlich nicht mehr leuchten, liegt der Fehler meistens bei dem eingebauten, kleinen Schiebeschalter. Dessen innere Kontakte korrodieren und leiten dann den Strom nicht mehr weiter.
Man kann das leicht überprüfen, indem man ein wenig an dem kleinen Hebel des Schalters wackelt, während die Lampe mit aufgeladener Batterie und mit dem „Solarfeld“ und dem Tisch liegt.
Eventuell flackert die LED dann ab und zu kurz auf, was auf einen Wackelkontakt, bzw. schlechte Kontakte im Schalter schließen läßt.
Hat man ein Meßgerät zur Hand, kann man den Schalter natürlich auch durchmessen.
Wenn sich der Verdacht betätigt, das der Fehler beim Schalter liegt, ist es die einfachste Lösung, den Schalter unter Zuhilfenahme eines Lötkolbens und etwas Lötzinn, einfach kurz zu schließen. Dazu muß man die kleine Platine natürlich kurz ausbauen, um an die Rückseite mit den Lötpunkten zu kommen.
Will man die Solarlampe im nächsten Herbst dann wieder außer Betrieb nehmen, sollte man dann die Batterien herausnehmen, da der Schalter ja nun außer Betrieb ist.
Wenn es wieder erwarten nicht am Schalter liegt, ist es wahrscheinlich, das die aufladbare Batterie den Geist aufgegeben hat. Beim nächsten Discounter gibt es dafür preiswerten Ersatz, wobei die neuen Akkus meist eine höhere Kapazität haben als die Originale und die Solarlampe damit noch länger durchhält.