Der richtige Zugang ins World Wide Web

Soziale Medien | Social MediaBild: pixabay.de

Noch vor einigen Jahre schränkte die Geschwindigkeit oft die Möglichkeiten der Internet-User ein. Heutzutage sind Geschwindigkeiten von ca. 16 Mbit/Sekunde meist Standard und damit ist schnelles Surfen garantiert. Dennoch gibt es hinsichtlich der Zugangsarten erhebliche Unterschiede.

Beim DSL kommen die Signale aus der Telefonleitung. Das hat den Vorteil, dass ein solcher Anschluss in den meisten Gebieten bereits flächendeckend verfügbar ist. Unterschiede in der Geschwindigkeit kommen vor allem durch die Distanz des Users von der nächsten Vermittlungsstelle zustande.

Je weiter der Internetanschluss von einer solchen entfernt ist, desto mehr Geschwindigkeitseinbußen müssen hingenommen werden. Technische Voraussetzungen sind: ein Splitter, der das Telefon- und das DSL-Signal trennt, ein Modem sowie ein Router.

Auf der Homepage www.breitbandprofis.com können weitere technische Details abgerufen werden.

Auch über das TV-Kabel lässt sich Internet beziehen. Vor allem in puncto Geschwindigkeit, lässt diese Alternative aufhorchen. Bis zu 150 Mbit können erreicht werden und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Auch die Verfügbarkeit hat sich in den letzten Jahren stark verbessert, da die Anbieter stark investiert und die Kabelnetze umgebaut haben.

Ähnlich wie beim DSL-Anschluss ist ein Modem und ein Router Voraussetzung. Eine Flatrate über das Kabelnetz wird vor allem für Vielsurfer zu empfehlen sein.

Auch über Funk kann man Online gehen. So ist der Nutzer nicht standortgebunden und kann die Internetverbindung über sein mobiles Endgerät herstellen.

Auch wenn die Verfügbarkeit in den letzten Jahren stark zugenommen hat, bleiben sogenannte „Funklöcher“, an denen sich keine Verbindung herstellen lässt.

Als Hardware genügt die SIM-Karte mit einem Smartphone oder ein Surfstick. Interessant wird diese Möglichkeit für Personen sein, die ständig Online sein möchten oder müssen.

ISDN-Anschlüsse treten zunehmend in den Hintergrund, da die Surfgeschwindigkeiten sehr gering ausfallen.